Launch von Leberwurst und von Teewurst im Becher:

Die Aufgabe:
Deutliche Verbesserung der Wert-Anmutung und höchste Konvenience für den Verbraucher über einen Launch der bekannten Markenprodukte in wiederverschließbaren Bechern.
Randbedingungen:
- Entwicklung einer markeneigenen Becherform mit Shrink-Label mindestens bei Teewurst
- Regalpräsentation in Shelf-Ready Schachtel mit dem Deckel als Schauseite
- Mindesthaltbarkeitszeiten am obersten Ende dessen, was in der Branche üblich ist.
- Extrem niedriges Investitionsbudget für die Markterkundungsphase, deshalb Verwendung einiger vorhandener Maschinen.
- Keine Produktanhaftung an der Siegelmembran.
Besondere Herausforderungen:
- Zeit zwischen Projektstart und Vorstellung fertiger Produkte im Handel neun Monate einschließlich Entwicklung der neuen Becherform.
- Ein Becher für zwei unterschiedlich arbeitende Form-Füll-Seal Maschinen;
- Dabei Nachrüsten einer 30 Jahre alten Maschine auf Schutzgas.
- Ein Deckel passend zu einem pasteurisierten und einem nicht pasteurisierten Becher.
- Dabei zu beachten: In-Pack Pasteurisation erfordert Becher aus PP/EVOH/PP, die bei der Wärmebehandlung schrumpfen.
- Insgesamt komplexes Anforderungsprofil an Becher, Siegelmembran und Deckel.
- U.a. mußte eine völlig neue Siegelmembran entwickelt werden.
- Die spezielle Leberwurst ist während der ersten 48 Stunden noch nicht fest.
Deshalb: Auslegen des gesamten Prozesses bis einschließlich Palettisierung so, daß die Wurstmasse nicht an den Deckel schwappt.
Trotzdem: Regalpräsentation in der Schachtel und mit einem auf die Seite gekipptem Becher.